Der Abreisetag von Puerto Madryn startete sehr entspannt mit Ausschlafen (ganz was Verrücktes), ein bisschen durch den Ort bummeln, viele Stehrumchen kaufen und Dinge, die die Welt nicht braucht, Frühstücken gehen und einfach mal Nichtstun. Ebenfalls entspannt ging es zum kleinen Flughafen und zurück nach Buenos Aires, wo wir dieses Mal allerdings am internationalen Flughafen Ezeiza ankamen. Martín opferte seine späte Mittagspause lieberweise, um uns abzuholen, und Zuhause angekommen, entschieden Moni und ich uns, das ursprünglich für diesen Tag angedachte Buenos Aires Programm über Board zu werfen und in Ruhe Fotos zu sortieren, Wäsche zu machen, sich mal abzulegen und dann mussten ja auch schon wieder Koffer aus- und eingepackt werden für den nächsten Tag. Abends wollten wir in DAS Steak-Restaurant Don Julio gehen, wo man ohne Reservierung ab 19h Schlange stehen muss und dann auf einen Tisch wartet. Das Gute daran: Man bekommt die gesamte Wartezeit über den guten Chandon Sekt for free ausgeschenkt. Da wartet man doch gerne. Und so war es auch, wir spazierten dort hin, reihten uns in die schon sehr lange Schlange ein und zack, kam einer der netten Kellner mit Warte-Sekt auf uns zu. Nachgeschenkt wurde stetig und so hatten wir es gut, bis wir nach einer guten Stunde an der Reihe waren, uns für einen Tisch in die Liste einzutragen. Da war es 20h. Einen Tisch würden wir für 22.30h bekommen.












Da wir am nächsten Morgen zwar später fliegen sollten, als sonst, trotzdem aber um 7h aufstehen mussten, bedanken wir uns nett für das Angebot und für den Warte-Sekt, ließen uns noch einmal nachschenken (to go Sekt, versteht sich), lehnten aber den Tisch ab und entschieden uns, Martín und Maxi in einem anderen Restaurant zu treffen. Die beiden arbeiteten noch bzw. machten Hausaufgaben und fuhren erst dann los. Moni und ich, nach 5 Gläsern (kleine!) Sekt dann auch etwas angeschäkert, gingen zu Fuß los, mit den To-Go-Sektgläsern in der Hand. Ach und hier ist war ja noch ein Laden… da könnte man ja nochmal… zack, stellen wir die Gläser in den Regalen ab und shoppten für 70€ Schokolade, einfach nur, weil die Bildchen darauf so schön waren… ohne Worte. Martín und Maxi war es sichtlich unangenehm, als wir im neuen Restaurant mit unseren To-Go-Sektgläsern da ankamen, aber hey, was sollten wir denn machen. Wir hatten einen super netten Abend, stießen auf Maxis überraschend (für alle, auch für ihn) gutes Zeugnis an und überhaupt auf alles und auf Sekt to go im speziellen. Lustig und lecker war´s.
Fast eine Woche später kehrten wir zurück zum Don Julio – aber dieses Mal früher (18.30h), wenn auch aufgrund eines ungeplanten Shopping-Zwischenstopps nicht ganz so früh, wie eigentlich geplant. Same procedure: Wir tranken uns so lustig durch den Abend und die Schlange mit Warte-Sekt und dieses Mal gab es sogar noch Empanadas on top, bis wir zack, gegen 22.30h einen Tisch hatten. Lecker war’s, auch wenn wir alle schon mächtig müde und auch ganz gut satt waren, bevor das Essen kam.






Schön war’s- Wartesekt geht irgendwie immer 🤣🥂🥂
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