Nun bin ich nach all dem Flug-Chaos vor drei Wochen hier wieder gelandet in Buenos Aires und versuche in allen Aufs und Abs des Lebens zwischen zwei Welten immer mehr Licht als Schatten zu sehen. Und Licht gibt es hier im wahrsten Sinne des Wortes so viel. Und ich liebe dieses besondere Licht hier, das nicht nur Wärme versprüht (sogar im Herbst und Winter) sondern, dass auch einfach die Seele so touched. Und wenn ich dann Momente habe, in denen es hier kalt (und ja, wir hatten auch schon morgens 2 Grad) ist und grau und in Hamburg gerade 25 Grad und Sonne walten, dann mache ich mir wieder bewußt, was für ein Glück ich habe, dass hier gerade Herbst ist, meine Lieblingsjahreszeit mit gelben Blättern und ja, mit Blätterrascheln. Und am nächsten Tag scheint meistens schon wieder die Sonne und wenn dann dieses besondere Licht die gelben Ginko-Blätter bescheint, dann ist jeglicher Sommer in Hamburg wieder ganz weit weg.
Wie schön es immer wieder ist, hierher zurück zu kehren, durch mein Palermo zu schlendern, wo neue Cafés eröffnet haben, es neue Graffitis gibt und neben der Feria (dem Kunsthandwerkermarkt) am Wochenende auch immer wieder neue kleine Läden ihren Platz finden. Es fühlt sich schon auch stark nach Zuhause hier an. Nach dem zweiten Zuhause eben.





























