Und dann war die Zeit um. Die Zeit, auf die ich seit 2 Jahren hingefiebert hatte. Was haben wir alles zusammen gesehen, gemeinsam erlebt, Neues entdeckt. Wow. Erfüllt von Dankbarkeit, ging der Besuch meiner Mutter zu Ende. Die letzten beiden Tage konnte ich nicht mehr richtig genießen, ich war total traurig und hatte mehr als einmal einen Kloß im Hals, Tränen liefen, Make-Up wurde überflüssig. Puh. Wir waren nochmal in Ruhe im Park spazieren, tranken nochmal gemütlich einen Kaffee im Lieblings-Café, aßen nochmal ein Eis, es ging nochmal über die Feria und die Tage nahmen so ihren Lauf, aber für wirklich noch weiteres Neues war kein Platz mehr in uns.

Am letzten Abend gab es Pizza Zuhause, wir spielten ein paar letzte Runden UNO und Mami gewann alles, was es zu gewinnen gab. Und dann waren die Koffer gepackt und es ging zum Flughafen. Tschüß! Gute Reise, danke, dass Du hier warst, es war eine unbeschreiblich schöne Zeit! Wir vermissen Dich jetzt schon! Komm bald wieder!






Wie ich mich fühlte, als ich nach Hause kam, muss ich wohl nicht beschreiben. Leer. Müde. Einsam. Traurig. Was mir blieb, waren Marzipan-Zimtsterne aus Lübeck, meine Liebsten zu Weihnachten – und gut gegen Herzschmerz-Momente.
