Meine Wochen in Hamburg könnte ich in Kurzform ungefähr so beschreiben:
Ankunft – Test. Am Flughafen. Meine Mutter treffen – Test. Im Testcenter. Freunde sehen – Schnelltest. Zuhause. Berufliches hybrides Event umsetzen. Test. Bei Beiersdorf. 3 Tage hintereinander. Familie in Berlin besuchen – Schnelltest. Zuhause. Abreise – Test. Am Flughafen.
Und dazwischen gab es noch ein paar Mal mehr „Freunde treffen. Test.“, „meine Mutter treffen. Test.“, „Meine Berliner besuchen. Test.“ Getestet worden bin ich in den paar Wochen wirklich mehr als genug. Aber das bringen die Zeiten wohl so mit sich. Nur Spazierengehen ging gut ohne Test. Naja, fast „nur“. Und ich bin ehrlich, ich glaube, dass ich erstmal genügend „Coffee Walks“ und Spaziergänge gemacht habe. Ich gehe gerne spazieren, aber dass es oft nur noch die einzige Option ist, reicht mir einfach auf Dauer nicht aus. So.
Wenn ich mir jetzt im Nachhinein die wenigen Fotos, die ich in Hamburg gemacht habe, so ansehe, dann zeigen sie ein buntes Bild. Und das spiegelt auch genau mein Gefühl für diese Zeit wieder.
Denn trotz Einschränkungen, viel schlechtem Wetter zu Beginn, Kälte (die ganze Zeit) und Corona, habe ich die Zeit wirklich wieder sehr genossen. Und hatte es schön. Und bunt. Denn schließlich kam hier und da laaaangsam auch der Frühling raus. fUnd ohne Regen gibt es schließlich auch keinen Regenbogen. Also immer auf das Positive fokussieren (klappt bei mir auch oft nicht, but I try).
Ich hatte das Glück, meine Eltern an der Ostsee und auf Sylt besuchen zu können mit teilweise sogar sonnigen und vor allem aber schönen Momenten, ich war in Berlin im Zoo mit meinen beiden Lieblings-Mäusen, hab Ostereier gebastelt mit allen Patenkindern (wenn auch dieses Mal getrennt und jeweils nur „in Familie“), und hatte wirklich viel Hamburg- und Eppendorf-Zeiten mit Freunden, Stadtpark-, Haynspark-, Weiher-, Elbe- und Alster-Coffee Walks, ein entspanntes Osterfest (seit Jahrzehnten mal wieder in Hamburg und nicht auf Sylt), ein buntes Osterfrühstück, Sushi-Vino-Abende mit jeweils einer Freundin, ein tolles berufliches Event mit den besten Kollegen der Welt und einem neuen Eucerin Signature Drink, Zeit für mich, um in Ruhe auf meinem Sofa zu liegen und Hamburg auf mich wirken zu lassen, eine Fahrradtour durch die Hafencity, Stockbrot mit Marshmallows in Berlin und insgesamt einem wirklich bunten Programm. Ich würde sagen, ich habe zusammen mit Freunden und Familie das Beste aus der Zeit gemacht. Ein schönes Gefühl.