Wie hieß es so schön, damals in der Sparkassen-Werbung: Mein Haus, mein Auto, mein Boot! So angeberisch soll es natürlich absolut nicht klingen, aber wir sind schon ein bisschen stolz auf unser Ferien-Haus (in Luján, 70km von Buenos Aires entfern) und wie wir uns das da alles so für uns passend zurechtmachen. Und haben uns total eingewöhnt. Fühlen uns super wohl und mussten alle drei feststellen, dass es zu einem weiteren Zuhause geworden ist, auch wenn natürlich noch immer viel fehlt.
Möbel sind teilweise bestellt, aber die Lieferungen dauern, gefühlt jetzt noch länger, als sonst. Ich habe es zunächst auf Argentinien geschoben, musste dann aber aus Deutschland mehrfach hören, dass es hier auch nicht anders ist. Im Upcycle-Stil bauen wir aus alten Dingen Neue und gucken, wie wir uns einrichten wollen – natürlich ohne zu vergessen, dass es am Ende ein Ferienhaus blieben wird. Und die Ferien sind nun leider vorbei. Und somit auch der Sommer mit Pool. Und wenn ich so zurückblicke, habe ich ihn gar nicht genug genutzt. Aber schön war es trotzdem und wir fühlen uns da deutlich mehr angekommen. Wir kennen Leute, gehen zum Tennis oder zum funktionalen Training, die Jungs spielen Fußball und ich treffe mich vereinzelt schon mit den ersten Leuten. Und gerade jetzt ist es vorbei, wir haben alles sauber gemacht, den Kühlschrank geleert, den Großteil der Klamotten eingepackt und sind in die Stadt zurück nach Palermo gefahren. Für Maxi geht die Schule los und ich muss job-technisch nach Deutschland. Also bleibt mir nur, zu hoffen, dass der April noch ein paar schöne Wochenenden für uns vorbereitet hat.
Weil so viele gefragt haben, hier mal ein paar Fotos, wie es jetzt aussieht.
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