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„Wie war’s zurück im Büro?“ fragen natürlich alle. Ja, wie war’s? Ich kann es gar nicht richtig formulieren.

Super schön war es, das wirklich tolle Team wieder zu sehen, all die netten und lustigen Menschen im Büro, die mir schon auch gefehlt haben. Wir haben schon in den ersten Tagen wieder so viel gelacht, herrlich! Das macht es für mich auch so aus im Büro, die Leute. Ich wurde super herzlich begrüßt mit Blumenstrauß und Girlande und lieben Umarmungen. Und von meiner lieben Freundin und Kollegin Moni hab ich sogar eine Überraschung auf dem Tisch liegen gehabt als Willkommensgruß – obwohl sie gerade im Urlaub ist. Danke Dir meine Süße!

Der Tag begann für mich damit, dass ich mit Pflaumenkuchen und Co im Gepäck mit dem Auto ins Büro fuhr und zunächst einmal von meinen klassischen ParkplatzSuchEcken abweichen musste, denn unser Team ist in meiner Abwesenheit in ein anderes Gebäude umgezogen, in eine andere Straße. Fühlt sich erstmal fremd an, auch wenn ich auch den Teil des Unternehmens natürlich seit 14 Jahren kenne. Dann anderer Eingang, andere Damen am Empfang, ich bin erstmal in den falschen Stock gefahren. Naja, aber es findet sich alles. Am zweiten Tag fragte ich mich, wo ich wohl mein Fahrrad im „Werk 1“, wie das Gebäude bei uns heißt, abstellen kann. All das hat etwas von Neuanfang und von Sichneuzurechtfindenmüssen.

Aber spätestens am zweiten Vormittag, als ich von 9-11h in meinem Kalender „Datenschutzverordnungs-Schulung“ stehen hatte, war ich emotional wieder im Konzernalltag angekommen und als mich der Schulungsleiter persönlich begrüßte (weil wir uns schon lange kennen), hatte es ein Gefühl von NachHauseKommen in der großen Firma. Und so kann ich die ersten Tage wohl auch ganz gut zusammenfassen: Eine Mischung zwischen „Nach Hause kommen“ und sich doch immer auch mal fragen „Was mach ich hier eigentlich – bzw. was machen wir hier eigentlich“. Aber genau dieser Abstand tut gut und hilft, Projekte aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und Vieles einfach nochmal neu zu denken ohne Beiersdorf-Brille. Nach einem Kaffee mit meiner Chefin am Montag Morgen, machte ich mich auf die Orga-Tour, um einen neuen Laptop, Büromaterialien, etc. zusammen zu sammeln, meine Kartons, die dort ein Jahr auf mich gewartet hatten, auszupacken und dann ging der Meeting-Marathon auch schon los. Zack, Arbeitsalltag. Am Montag und Dienstag dachte ich schon um 17h, dass die Tage wirklich lang sind und es einfach neu ist für mich, wieder relativ fremdbestimmt zu sein. Ich war total kaputt und um ehrlich zu sein, froh, dass Mittwoch Feiertag war. Da ich ja nur vier Tage die Woche arbeite, war der Donnerstag dann überschaubar, auch wenn dieser wieder mit Meetings voll war und ich merke, dass ich total schnell in den Themen wieder drin stecke, aber das ist eben auch das Tolle daran, dass ich meinen alten Job wieder bekommen habe, den ich einfach wirklich liebe. Und daran hat sich nichts geändert. Auch ein gutes Gefühl!

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