So auch die Insel San Andrés! Da wir auf dem Weg von Providencia nach Medellín sowieso wieder über San Andrés fliegen müssen und da die Flieger nicht wirklich zuverlässig sind, planen wir noch zwei Übernachtungen in „unserem“ Hotel Casa Harb ein. Wir haben ein noch schöneres Zimmer als beim ersten Mal und haben uns an die Kolumbianische Langsamkeit und das „eeeees corrrrecto“ der netten Dame im Hotel gewöhnt. Wir wollten noch etwas Ruhe und Strand geniessen, waren wir doch auf Providencia gerade auf den Geschmack gekommen. Wir buchten also eine Bootstour zu zwei einsamen Palmen-Inseln. So die Beschreibung.
Auf der ersten Insel kamen wir an und hatten Schwierigkeiten, den Strand zu sehen. Sand war wohl da, aber voller Menschen. Und es kamen Bootsladungen noch und nöcher und es war einfach nur voll, voller, übervoll und – furchtbar. Wir umrundeten leicht hoffnungsvoll die Insel und ergatterten ein winziges Stück Platz, naja und Sonne gab es zumindest genug für alle. Das Meer war theoretisch auch türkis, wenn man sich die Menschenmassen wegdenkt. Hauptsache wir hatten extra vorab die todschicken Badeschuhe gekauft, denn im Meer waren doch so einige Steine und alleine, um zurück durchs Wasser ins Boot zu kommen, brauchten wir sie wirklich. Mit Bändchen (Cluburlaub lässt grüßen!) am Handgelenk ging es weiter auf die nächste Insel. Gleiches Spiel, noch schlimmer. Naja, aber mehr Platz. Es war viiiel weitläufiger und wir fanden einen Platz im seichten Wasser und haben einfach mit geschlossenen Augen den Moment genossen, im Wasser gelegen und die Sonne aufgesogen. Zumindest das war schön. Und auf den Fotos sieht es so aus, als wären wir fast alleine da gewesen. Diese Touristen-Massenveranstaltungen, die dazu noch mega unnachhaltig sind, sind einfach nicht unser Ding. Danach beschlossen wir abends, uns ein weiteres Dinner im La Regatta verdient zu haben, aber es gab keinen Tisch. Das kann uns nicht aufhalten, der wer am Flughafen von Providencia mit Kulleraugen und „aber wir haben wirklich kein Bargeld“ am Ende keine Übergepäck-Gebühren bezahlen muss, bekommt auch am Wochenende im ausgebuchten besten Restaurant der Insel einen Tisch mit Kulleraugen und „doch doch, wir haben reserviert! – wie nicht auf der Liste? – das gibt es doch gar nicht – gut, wir warten kurz“. Läuft bei uns und lecker war´s!
Am Abreisetag sind wir noch mit „unserem“ (wie man inzwischen wohl sagen kann) Taxifahrer zu einem Strand bei Francescas Restaurant gefahren und es war herrlich, nochmal zu schwimmen und am Strand eine letzte Limonada de Coco zu trinken und leckeren Fisch zu essen. „Unser“ Taxifahrer, weil Taxifahren nicht so einfach ist auf der Insel. Man erkennt die Taxen nicht, es gibt keine Schilder, kein Taxameter und in unserem Fall gingen die Türen des alten Wagens auch kaum noch richtig zu. Aber wir lernen ja dazu und bestellen gleich auf der Hinfahrt einen Abholservice und waren so sicher von A nach B und zurück unterwegs.
Man könnte meinen ihr seid nur am futtern 😂😂!! Und so leckere Sachen !! Es macht immer noch so einen Spaß Dich so zu begleiten ❤️ Es muss eine unglaubliche Zeit sein! Wirklich wirklich toll, dass Du das machst👍🏼😢💆🏻♀️Drücke Dich😘😘
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Ist auch so 🙈 Drück Dich Süße und dank Dir für die lieben Worte!!! 😘☀️
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