When Dreams Come True!

Ich bin hier! Kneif mich! Es war immer ein Traum von mir, einmal im Leben auf die Hamptons zu fahren! Und jetzt bin ich wirklich hier! Es ist der Wahnsinn und ich kann es noch immer nicht ganz glauben.

Strand_Panorama

Dieses Gefühl, das erste Mal hier an der Dune Road in Westhampton am Strand zu stehen, die Wellen zu hören, die Luft zu riechen und dann auch noch eine wunderschöne Muschel zu finden. Ja, ich muss zugeben, es ist rein landschaftlich hier ganz ähnlich wie auf Sylt. Was insofern wunderschön ist, als dass ich weiß, dass ich ein so wundervolles Fleckchen Erde so nah bei mir Zuhause habe. Aber das Gefühl, das in mir ausgelöst wurde, als ich dort vorhin am Strand stand, ist ein viel Größeres: Alles ist möglich, ich kann alles schaffen. Wenn ich es mir wünsche, dann geht es auch! Ich habe es mir immer erträumt und jetzt bin ich hier. Das gibt wahnsinnig viel Kraft und Zuversicht und einfach Stärke fürs Leben irgendwie. Ist vielleicht hier jetzt nicht so nachvollziehbar, aber ich habe das so ganz bewußt empfunden und es war ein unglaublich gutes Gefühl: „I can do this!“

Die Strände hier sind wirklich ein Traum, egal ob in Westhampton, Southhampton oder direkt bei meiner Unterkunft vor der Tür in Montauk.

Ganz besonders hervorheben muss ich aber natürlich „Amerikas Strand Nr. 1“, den Coopers Beach in Southampton Village – natürlich im Sommer nicht für jeden zugänglich sondern nur für Anwohner bzw. Leute, die hier steuern zahlen. Wie gut, dass schon Herbst ist – here we go:

Ich wohne im wirklich schönen „Beach Motel Style“-eingerichteten Aqualina Inn (@Julia Jung: Nochmal lieben Dank für den Tipp!), 2 Minuten vom Strand und 2 Minuten von der Main Street mit kleinen Läden, Restaurants, etc. entfernt. Perfekt! Vor allem, weil es so ein schlechtes Wetter hier ist seit Tag 2, dass ich zwar viel mit dem Auto rumfahre, aber doch auch einfach Zeit in dem schönen Zimmer hier verbringe mit Lesen, Relaxen, Nichtstun. Herrlich.

Der Ort Montauk, der auch liebevoll als THE END (von Long Island und somit dem Staat New York) bezeichnet wird, gilt als Surfer-Hotspot und laut Gala ist er die „Heimat der hippen Hamptoner, genannt „Hamsters““. Es gibt traumhaft schöne Häuser (wie ja überall hier), schöne Läden (von – bis) mit tausend Stehrumchen, die ich leider alle nicht mitnehmen kann, einen kleinen Hafen mit großer Marina und viele viele Restaurants, Cafés, etc.

Gestern Abend bin ich nach Southampton gefahren – und es genauso wundervoll traumhaft, wie ich es mir vorgestellt habe. Hach! Ich bin im Glück! Dass ich einmal hier sein kann, macht mich so dankbar und glücklich! Ich geniesse es so! Und dann war ja auch wirklich gerade noch das Hamptons International Film Festival – zumindest habe ich von einigen Austragungsorten Fotos gemacht, gehört dann ja irgendwie auch dazu.

 

 

Ich hatte ursprünglich mal geplant, von New York City aus ohne Auto und mit dem Bus herzukommen und bin heil froh, dass ich auf meinen Vater gehört habe, denn das wäre zwar möglich gewesen, aber hier braucht man einfach ein Auto, um in viele Ecken überhaupt hinzukommen und es macht einfach Spaß, mal durch die breiten Alleen zu fahren und rechts und links die Häuser anzusehen – zumindest die wenigen, die man hinter den Hecken und großen Eingangstoren sehen kann.

Bevor es heute so richtig stürmte und regnete, hab ich noch den ältesten Leuchtturm der USA besucht, an der Spitze von Long Island, hier in Montauk, wo man dann wirklich von THE END sprechen kann. Dort habe ich einen sehr netten älteren Herren kennengelernt, den ich fragte, ob ich mit meinem Presseausweis (ist ja noch bis Ende 2017 gültig…) umsonst in das Museum käme – er sagte, eigentlich nicht, sah, dass der Ausweis aus Deutschland kam, fragte, wo ich herkäme, naja, das Gespräch nahm seinen Lauf, seine Familie kommt aus Hamburg von vielen vielen Jahren, ich sagte ihm, dass es die Ballinstadt gäbe als Museum und man dort online nach Familienmitgliedern suchen kann, wann diese ausgewandert sind, etc. – er war sehr dankbar für die Informationen und ich durfte umsonst auf den Leuchtturm 🙂

 

 

 

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